Wie funktioniert teletherapie?

Bereits seit einigen Jahren setzte ich Teletherapie bei bestimmten Patienten erfolgreich ein. Teletherapie bedeutet Ferntherapie (tele-: von griechisch fern, entfernt).

Dabei sitzt die Therapeutin vor dem Bildschirm und kommuniziert mit dem Patienten oder Klienten über eine Videoplattform wie beispielsweise ZOOM. 

Der Patient zuhause kann ebenfalls einen Computer oder Laptop benutzen, aber auch über sein Smartphone arbeiten. 

Es werden gleiche oder ähnliche Übungsschritte wie in der Praxis durchgeführt. Übungen im Sitzen, Stehen oder Gehen oder sogar im Liegen sind möglich. Die Therapeutin kann die Übungen vorzeigen und das gemeinsame Üben wird genau wie im direkten Kontakt in der Praxis präzise überwacht, falls nötig korrigiert und angepasst.

 

Entweder werden die Hausaufgaben am Ende der Sitzung gemeinsam notiert oder es werden Übungsblätter oder Videoausschnitte übermittelt. 

Kommunikationsplattformen mit Verschlüsselung

DOXY.ME: sichere Verschlüsselung, kein Download von Software nötig für Patienten, Einladung zum Termin über einen Link

ZOOM: sichere Verschlüsselung, Download der App empfehlenswert


Kommunikationsplattformen ohne Verschlüsselung

SKYPE: Bei vielen bekannt, sehr einfach in der Bedienung, stabile Übertragung

MICROSOFT TEAMS: ähnlich wie Skype, Microsoft Konto nötig.

FACETIME von Apple: geringer Datenmenge, einfache Anwendung, auf iPhone vorinstalliert